Maßnahmen im Studierendenmarketing
entlang der Student Journey

Vom Digital Marketing bis zum Reputation Management

Für ein effizientes Studierendenmarketing muss man die Student Journey vollständig betrachten. Studieninteressierte kann man schon sehr früh erreichen, nämlich wenn in einer ersten Orientierung über ein Studium nachgedacht wird, was im Schnitt etwa 2 Jahre vor Studienbeginn liegt. Die Reise muss man aber bis zum Studienabschluss betrachten, denn dann beeinflussen Studierende mit ihrer Bewertung noch die Reputation von Hochschulen und Universitäten.

Student Journey Grafik: Vom Studierendenmarketing bis zum Studienabschluss

Ganzheitliche Student Journey: Aus Studieninteressierten werden Studierende

Die Zielgruppe entlang der Student Journey erreichen

Die wichtigsten Phasen bis zur Bewerbung sind in der Student Journey detailliert beschrieben. Doch wie erreicht man die Zielgruppe und welche Kriterien spielen dabei eine Rolle? Hier die wichtigsten Punkte:

Standort der Hochschule: Ein erheblicher Teil studiert vor Ort oder zumindest nicht so weit weg von zu Hause. Daher liegt es nahe, Studieninteressierte im Einzugsgebiet einer Hochschule zu erreichen. Das ist in erster Linie die Google Suche, aber auch Studieninformationstage, die man aktiv bewirbt, beispielsweise über Social Ads.

Website der Hochschule: Natürlich sollte diese in allen Phasen alle Fragen beantworten und Anforderungen erfüllen. Das tun viele Hochschulen aber nicht. Für das Buch Studierendenmarketing und Hochschulbranding wurden die Bedürfnisse, Fragen und Anforderungen der Zielgruppe gesammelt und systematisch ausgewertet. Im Schnitt werden ein Drittel aller Fragen nicht beantwortet. Neben den inhaltlichen Aspekten spielen Themen wie SEO und User Experience eine enorme Bedeutung bei der Auffindbarkeit und bei der Entscheidungsfindung der Studieninteressierten. Leider wird durch schlechte User Experience am Ende noch einiges  bei der Bewerbung selbst verspielt. Wer also Werbung schaltet, sollte unbedingt die Website optimieren, sodass die Effizienz grundsätzlich besser wird.

Bewertungen: Reputation Management ist unerlässlich für Hochschulen, so wie das Employer Branding für Unternehmen zur Mitarbeitergewinnung. Denn heute bewerben sich Arbeitgeber bei den Mitarbeitern, und Hochschulen bei den Studieninteressierten. Hochschulbewertungen und Hochschulrankings müssen also Teil einer Strategie sein.

Werbung: In den meisten Fällen kommen hier SEA Maßnahmen und Social Ads zum Einsatz, da man damit schnell und effizient die Zielgruppe erreicht. Allerdings muss man die Phasen der Student Journey berücksichtigen und Besonderheiten wie bei der Bewerbung von Studieninformationstagen.

Videos: Die beiden Video-Beispiele der Uni Kassel zeigen eine sehr professionelle Qualität und eine gute Inszenierung. Allerdings  kommt hier das klassische Desktop-Format zum Einsatz. Auf mobilen Geräten bereitet das Probleme. Texte sind teilweise kaum noch lesbar. Man kann Videos in mehreren Formaten gleichzeitig produzieren, wenn man von Anfang an verschiedene Endformate einplant. 

Das Buch befasst sich mit all diesen und vielen weiteren Themen (siehe Inhaltsverzeichnis) . Diese Themen wurden aber auch schon bei Projekten konkret bearbeitet, Optimierung und umgesetzt. Sie können auch für Ihre Universität oder Bildungseinrichtung Unterstützung, Beratung oder Schulung holen. 

Unsere Referenzen zeigen Ihnen, welche enorme Erfahrung wir im Hochschulumfeld haben.

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